Anfrage zur Osmose-Umkehranlage
An das
Parlamentarische Büro
Markt 1/Rathaus den 12. 10. 2021
Sehr geehrte Damen und Herren!
Für die nachfolgende Anfrage bitte ich um eine Antwort bis zur nächsten Sitzung des Energie-Ausschusses:
1. Die Trinkwasser Aufbereitungsanlage wird verspätet in Betrieb gehen: Welche Gründe sind im einzelnen für die Verspätung maßgeblich?
2. Zu welchem Termin wird sie verbindlich fertig gestellt? Welche Mehrkosten sind durch die Verspätung zu veranschlagen, welche insgesamt für das Bauvorhaben?
3. Warum und in welchen Gewerken sind Mehrkosten wodurch entstanden? (Bitte im einzelnen begründen).
4. Das Gruppenwasserwerk hatte zugesagt, die Nitratwerte der Umstädter Brunnen auch ohne Osmose-Umkehranlage zu senken. Welche Kosten wären der Stadt anstelle des Neubaus entstanden, wenn das Gruppenwasserwerk Hergershausen die Wasserversorgung der Stadt übernommen hätte?
5. Trifft es zu, dass bei einer Übernahme auch kein Notstromaggregat durch die Stadt zu bauen gewesen wäre?
6. Um wie viel erhöhen sich die Wassergebühren für die Bürger durch den Neubau der Anlage und ab wann sollen diese wirksam werden?
7. Wie und im einzelnen wodurch soll die Wasserqualität „Weicheres Wasser“ auf Dauer garantiert werden? Warum wäre das bei einer Übernahme durch das Gruppenwasserwerk nicht möglich gewesen?
Alwin Kreher, FDP-Fraktion