Haben Geldanleger und Investoren den Geiersberg entdeckt?
Haben Geldanleger und Investoren den Geiersberg entdeckt? FDP erwägt Sondersitzung des Bauausschusses.
In der Freiherr-von-Stein-Straße hat ein Investor ein weiteres Grundstück aufgekauft. Der Geiersberg scheint gewissermaßen „zum Abschuss freigegeben“ zu sein. Es wird höchste Zeit, dass sich die Politik darum kümmert. Dann hätte die FDP –Fraktion ihr Ziel erreicht, die Entwicklungen nicht einfach vor sich hintreiben zu lassen, sondern aktiv in geordnete Bahnen zu lenken. Dabei geht es auch um die Einhaltung der Bebauungspläne. Direkt hinter dem Massiv-Hochbau „Im Knoß“ liegt die Schlucht am Geiersberg. Wie weit dürfen die Grundstücke überbaut werden und was wurde überhaupt genehmigt? Wer kommt für die Straßenschäden auf, die durch die schweren Beton- und anderen Anlieferfahrzeuge verursacht werden? Hält die Stadt die Schäden fest und macht sie diese gegenüber den Verursachern/Bauherren geltend, oder lässt sie die Bürger über den Gebührenhaushalt die Reparaturen bezahlen und die Bauherren/Investoren machen sich davon und lachen sich „ins Fäustchen“? Die FDP erwägt deshalb, zum Thema „Geiersberg“ eventuell eine Sondersitzung des Bau-Ausschusses der Stadtverordnetenversammlung zu beantragen, der planmäßig sonst am 1. September wieder tagen wird. Dazu bedarf es aber der Zustimmung auch aus anderen Parteien.