Umstädter Finanzpolitik – ein Abenteuer

12.02.2021

Die Finanzen, zweifelos ein extrem wichtiges Thema für alle Kommunen und das nicht erst seit Corona. Beobachtet man die Entwicklung in Umstadt über einen länger zurückliegenden Zeitraum, so muss man feststellen, es geht immer weiter bergab. Der Schuldenstand steigt kontinuierlich und das bei Gegenleistungen, die in vielen Bereichen zu wünschen übriglassen.

In der Betrachtung mit vergleichbaren Kommunen bietet Umstadt in vielen Bereichen schwache Leistungen. Die FDP hatte Beispiele  aufgezeigt, die Wasserversorgung wäre ein Solches. Im größeren Verbund mit dem Gruppenwasserwerk als Verband wäre für alle Bürger günstiger und sicherer geworden. Das Vorbild dazu ist die Gemeinde Otzberg, dort schätzte man die Situation besser ein.

Ein weiteres kleines Beispiel ist die getrennte Müllentsorgung der Friedhöfe. Anstatt die Leistungen von den vorbei-fahrenden Fahrzeugen des Müllzweckverbandes erledigen zu lassen, schaffte man ein teures Spezialfahrzeug an, mit dem Bauhofmitarbeiter den Müll erst einmal zum Bauhof bringen, um ihn dann zu entsorgen.

Auch beim Parameter Personalausstattung ist Umstadts Verwaltung besonders üppig bestückt. Statt über Konsolidierung nachzudenken, werden ständig neue Stellen eingerichtet. Man weigert sich grundsätzlich, von besser wirtschaftenden Kommunen zu lernen.

Die letzte Konsequenz, der Kämmerer kündigte im Haushaltsplan eine Erhöhung der Grundsteuern und Abgaben an. Und das bei ständigem Flehen der politischen Mehrheit nach „bezahlbarem Wohnraum“ !

Wir wollen bessere Wirkungsgrade im städtischen Betrieb!

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Groß Umstadt