Unsere Antworten an die „Klima-Initiative Gr.Umstadt“

26.02.2021

Die Klima-Initiative Groß-Umstadt stellte vor der Wahl den im Stadtparlament vertretenen Parteien Fragen zum Wahlkampf. Leider werden die Antworten der Parteien nun doch nicht im Odenwälder Boten veröffentlicht. Wir möchten Ihnen trotzdem hier auf unserer Seite die Gelegenheit geben, die Fragen und unsere Antworten dazu nachlesen zu können.

Fragen zum Kommunalwahlkampf:

1. Welche Priorität ordnen Sie folgenden Themen und Projekten für Groß-Umstadt
zu?
(1 = sehr hoch, 6 = sehr niedrig)

– Klimaschutz
– Neuen Wohnraum schaffen
– Neue Gewerbeflächen ausweisen
– Kinderbetreuung ausbauen
– Schwimmbaderneuerung
– weitere Themen:

Für uns sind alle diese Themen wichtig!

Klimaschutz ist ein schwammiger Begriff. Vor dem Klima schützen, das Klima schützen – beides geht nicht. Das Klima wandelt sich und dieser Wandel wird mit zunehmender Weltbevölkerung unumkehrbar. Wir müssen also den Auswirkungen dieses Klimawandels begegnen. Dazu sind wir hier in Deutschland dank technischen Wissens, dank Forschung und dank unserer Noch-Wirtschaftskraft in der Lage. Aber es muss wirksam eingesetzt werden, nicht für Symbolpolitik und für die Gehälter grüner Funktionäre (Siehe in GU – 200o E für „Atmosfair“. Was machen die damit?). Was sollen tausende deutscher Teilnehmer an einem Klimagipfel? Ein gutes, weil wirksames Werk, ist für uns der grüne Gürtel der Sahara, die Begrünung der Sahel-Zone quer durch Afrika.

2. Welche Projekte wollen Sie in Zukunft beim Klimaschutz verstärkt umsetzen?

Siehe das FDP-Wahlprogramm zur Waldpflege (auf unserer Homepage).

Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern

Verbesserung des ÖPNV nach den Bedürfnissen der Bürger, nicht nach Berechnungen der DADINA. Beispiel: Wenn es einen Direktbus Groß-Umstadt – Darmstadt – Groß-Umstadt (nicht über Dieburg!) gäbe, würden viele ihr Auto stehen lassen.

Sodann: Wirksame, für den Bürger nachvollziehbare Energie-Sparmaßnahmen (nicht lediglich Einspar-Behauptungen) und die Förderung von Bemühungen um Speicherkapazitäten.

3. Die Einwohnerinnen und Einwohnern Groß-Umstadts sowie das Gewerbe sind wichtige Partner bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen.
Wie wollen Sie diese Zielgruppe für den Klimaschutz motivieren und unterstützen?

Indem sie der Bevölkerung belegen, durch welche Maßnahmen dem Klimawandel wirklich effektiv in GU begegnet werden kann. Es muss Schluss sein mit Symbolpolitik (Stadtradeln – wo nichts gespart, aber behauptet wird, es werde gespart) und unbewiesenen, wissenschaftlich nicht belegten und belegbaren Thesen (Beispiel: Jeder Mensch verbraucht im Jahr 11 Tonnen CO2 – Wie kann man das beweisen? Mit der Homepage von „Atmosfair“ nun wahrlich nicht. Wenn aber nur 1-2 Tonnen vertretbar wären, dürfte man niemanden mehr nach GU hereinlassen. Oder: Wieviel CO2 hat Groß-Umstadt, damit man weiß, wieviel eingespart werden darf, denn etwas muss ja zum Leben übrigbleiben. CO2 ist schließlich die Grundlage unseres Lebens.

4. Die Anpassung an den Klimawandel wird immer wichtiger.
Welche Maßnahmen halten Sie in Groß-Umstadt für notwendig?

Dazu siehe unter 2). Es gibt sicher noch Anderes, aber einen Klimamanager brauchen wir nun wirklich nicht. Was kann er gegen die Auswirkungen des Klimawandels in GU tun? Und wie sehen denn die Auswirkungen aus, gegen die er etwas tun soll? .